Oftmals haben Bauherren bereits eine klare Vorstellung von ihrem künftigen Haus. Doch wie das Eigenheim aussieht, ist nicht unbedingt abhängig von der Bauweise: Wer sich für eine bestimmte Optik entschieden hat, aber eigentlich einen scheinbar gegenteiligen Baustoff möchte, kann die Fassade dem Geschmack anpassen. So lässt sich beispielsweise ein Holzhaus mit Gips verputzen und sogar verklinkern oder ein Steinhaus mit einer Holzfassade abwandeln. Doch neben dem Massivhaus und dem Fertighaus gibt es viele alternative Bauweisen oder untergeordnete Bauarten. Diese unterscheiden sich zum Teil stark.
Die 5 wichtigsten Optionen bei den Bauweisen für Ihr zukünftiges Zuhause und deren Eigenheiten finden Sie auf dieser Seite im Überblick.
Bauweisen: Das Wichtigste in Kürze
- Die 3 bekanntesten Bauweisen sind die Massiv-, Fertig- und Blockbauweise
- Die Bauweise hat nicht zwingend Einfluss auf das Aussehen eines Hauses
- Für den Hauspreis ist die Bauweise unerheblich, es kommt auf die Ausbaustufe, Qualität & Wohnfläche an
Die passende Bauweise für jedes Bauprojekt
Einfluss auf die Bauweise hat unter Umständen auch das Grundstück und das Baugebiet. So kann es sein, dass der Bebauungsplan bestimmte Stile oder Baustoffe vorschreibt. Wer im historischen Dorfkern bauen will, darf zum Beispiel möglicherweise trotzdem ein modernes Holz-Glas-Haus bauen, wenn die für den Fachwerkbau typische Skelettbauweise verwendet wird.
Unterteilt werden können die Bauweisen hierbei nach diversen Gesichtspunkten, beispielsweise nach Materialien wie bei Holzbauweisen, der Konstruktionsart wie der Massivbauweise, der Aufbauform wie der berüchtigte Plattenbau oder die Modul- und Fertigbauweise oder nach der Tragwerkserrichtung wie bei der Holzständerbauweise.
“Hauptsächlich geht es bei der Wahl der passenden Bauweise um persönliche Präferenz: So sorgt Holz für ein besonders gutes Raumklima und natürliche Wärmedämmung, allerdings gibt es auch viele moderne Massivbaustoffe wie Hochlochziegel, die sich in dieser Hinsicht ebenfalls sehen lassen können. Ein Fertighaus oder Modulhaus verlässlich zu planen ist besonders leicht, denn der Rohbau steht in nur wenigen Tagen. Für ein Massivhaus ist dafür eine extrem spezifizierte Grundrissgestaltung möglich, denn alle Wände sind tragend. Das heißt allerdings wiederum nicht, dass Fertighäuser nicht individualisierbar wären – das Gegenteil ist der Fall. Im Gespräch mit Herstellern und Architektinnen lassen sich oftmals optimale Lösungen für das perfekte Traumhaus in jeder Bauweise finden.”
Bauweisen nach Bauherrentypen
- Möglichst wenig am Bau beteiligt sein: Architektenhaus in Fertig- oder Massivbauweise oder regionale Massiv-, Block- oder Fertighausunternehmen – das Stichwort ist hierbei aber die Ausbaustufe bezugsfertig.
- Möglichst viel am Bau beteiligt sein: Bausatzhaus oder Ausbauhaus in Fertig-, Massiv- oder Blockbauweise.
- Möglichst günstig bauen: Für die Baukosten spielt die Bauweise keine große Rolle, für alle Bauarten gibt es Sonderangebote für standardisierte Häuser der Haushersteller. Mit einem Architekten lässt es sich günstig bauen, wenn der das Haus perfekt auf Bedürfnisse und Budget zuschneidet.
- Möglichst ökologisch bauen: Das bedeutet, möglichst regional zu bauen. Das können Holzhäuser sein, aber auch andere Bauweisen sind möglich.
- Möglichst schnell bauen: Regionale Modul- oder Fertighausunternehmen.
- Viele Sonderwünsche oder schwierige Voraussetzungen: Architektenhaus oder gegen Aufpreis auch Fertig-, Massiv- und Blockhausanbieter
- Im regionalen Baustil: Architektenhaus, Block-, Fertig- und Massivhäuser – der Baustil lässt sich größtenteils unabhängig von der Bauweise umsetzen.
- Möglichst individuell: Massivhaus, aber auch bei vielen Fertighaus- und Holzhausanbietern gegen Aufpreis möglich.
Bauweise Massivhaus
Bei der massiven Bauweise wird Ihr Haus von Grund auf aus massiven Baustoffen gemauert – das Maurerhandwerk ist alt, die massive Bauweise bewährt; und dank vieler technischer Neuerungen ist das Massivhaus immer noch topaktuell. Es gibt zum Beispiel Steine, die eine zusätzliche Wärmedämmung überflüssig machen, wie Porenbeton, besser bekannt als Ytong. Mit anderen Steinen, den sogenannten Rastermauerblöcken, die wie riesige Lego-Steine aussehen, können selbst unerfahrene Bauherren ihr eigenes Haus mauern.
- Durch die physikalische Masse des Baumaterials besitzen Massivbauten gewisse Vorteile in Sachen Lärmschutz gegenüber Häusern in Leichtbauweisen.
- Massivhäuser erzielen beim Wiederverkauf oft höhere Preise als Holzhäuser, obwohl sie weder länger haltbarer noch wetterfester sind.
Eine top-moderne Variante der massiven Bauweise ist der 3D-Druck beim Hausbau. Hier werden mit einem Betonspezialgemisch massive Häuser aus einer speziellen Druckerdüse vor Ort Schicht um Schicht errichtet, was ein ganz besonderes, futuristisches Design ermöglicht.
Empfohlene Massivhäuser
Baufirmen nach Bauweisen: Massivbau
Bauweise Fertighaus
Die Fertigbauweise bedeutet in erster Linie, dass Bauelemente außerhalb der Baustelle, zum Beispiel in Fabrikhallen, vorgefertigt werden. Oftmals werden Fertighäuser in Holzständer- oder Holztafel- bzw. -rahmenbauweise gebaut. Das heißt, dass es einen Rahmen gibt, der für die Statik zuständig ist und der mit Baustoffen zur Wärme- oder Geräuschdämmung gefüllt wird. Gleichzeitig ist Holz der wichtigste Baustoff beim Fertighaus, auch wenn es Fertigmassivhäuser gibt, bei denen auch Wandelemente aus massiven Baustoffen wie Leichtbeton oder Ziegeln vorgefertigt werden. Ähnliche Hybridbauweisen gibt es mittlerweile auch beim Massivbau, wie beim Holzmassivhaus.
- Fertighäuser lassen sich relativ günstig dämmen. Das Dämmmaterial befindet sich üblicherweise in den auf beiden Seiten beplankten Holzrahmen-Wänden, eine zusätzliche Fassadendämmung von außen ist dann nicht notwendig.
- Die Bauweise ermöglicht dank Vorfertigung, Dämmung in der Fabrik und Wegfall von Trocknungszeiten außerdem einen Zeitvorteil auf der Baustelle.
- Auch die Bauweise eines Fertighauses erlaubt vielfältige Anpassungen und Individualisierungen sowie die gleiche Stabilität wie bei einem Massivhaus
Eine Unterform des Fertigbaus ist die Modulbauweise, denn hierbei werden nicht nur Wände und andere Bauelemente, sondern ganze Wohneinheiten vorproduziert – auf Wunsch auch speziell angepasst – und dann auf der Baustelle zusammengefügt. Folglich steht bei dieser Bauweise das Haus noch schneller, und auch ein Großteil des Innenausbaus wird schon in der Werkhalle erledigt.
Anbieter nach Bauweisen: Fertig- und Modulbau
Bauweise Blockhaus
Bei der Blockbauweise werden Häuser aus massiven Baumstämmen oder auch zugeschnittenen Kanthölzern mit Steckverbindungen oder Nägeln errichtet. Diese Bauweise wird vor allem mit dem alpenländischen Stil verknüpft, kann aber auch durchaus modern gestaltet werden. Zwar möglich, aber eher unüblich, ist eine Putzfassade, denn der Reiz der Blockbauweise beruht auf ihrem naturnahen und ursprünglichen Äußeren.
- Gesundes Raumklima dank atmungsaktiver, nachhaltiger Baustoffe und natürliche Wärmedämmung sprechen für die Blockbauweise
- Ein Blockhaus kann auch als Fertighaus realisiert werden
Holzbauweisen
Holzhäuser können in verschiedenen Bauweisen entstehen. Zum einen in der eben beschriebenen Blockbauweise, was häufig einem Holz-Massivbau entspricht. Und zum anderen in der Holztafel- oder Skelettbauweise, wodurch das Holzhaus auch als Fertighaus oder Modulhaus gebaut werden kann.
- Holzhäuser gelten als besonders nachhaltig. Doch bei der Ökobilanz eines Hauses zählt am Ende das gesamte Bauwerk: Ein Holzhaus, das zusätzlich mit Plastik gedämmt und mit Gips verputzt wird, ist nicht zwangsläufig ökologischer als ein Stein- oder Fertighaus, das energetisch auf dem neusten Stand ist. Wer umweltschonend bauen will, kann – muss aber nicht zwangsläufig – ein Holzhaus bauen. Genau hinschauen sollte er aber in jedem Fall.
- Trotz mancher Vorurteile haben Holzhäuser keine Nachteile in Sachen Stabilität und Statik. Im Gegenteil: Holzhäuser können Zugkräfte viel besser abfangen und sind deswegen bei Stürmen oder Erdbeben stabiler als andere Bauwerke.
- Außerdem ist Holz ein guter Dämmstoff, lediglich beim Lärmschutz gibt es gewisse Nachteile, für die unsere Anbieter jedoch aktuellste Lösungen parat haben.
Ständer- & Skelettbauweise: Fachwerkhaus & Strohballenhaus
Auch die für Fachwerkhäuser typische Skelettbauweise gehört zu den Holzbauweisen und wird im Rahmen eines Fertighauses angeboten. Hierbei wird die historische Fachwerkbauweise modern umgesetzt: Vertikale Stützpfosten, waagerechte Traghölzer und schräge Holzstreben bilden das tragende Skelett, das mit Holz, Mauerwerk oder modernen Glasflächen ausgefüllt wird. Gründe für ein Fachwerkhaus sind in erster Linie optischer oder nostalgischer Natur, außerdem kann man in Fachwerkbauweise auch sehr umweltfreundlich bauen.
Auch ein Strohballenhaus zählt zu den Skelettbauten. Das Stroh wird zu bis zu 60 Zentimeter dicken Ballen gebunden und dient sowohl der Wärmedämmung als auch der Statik. Denn eingeklemmt in ein Skelett aus Holz, ist Stroh außerordentlich belastbar. Die Fassade kann verputzt oder verkleidet werden. Genau wie Fachwerkhäuser können auch Strohballenhäuser ökologisch sinnvoll gebaut werden.
Eng verwandt mit der Skelettbauweise ist die Holzständerbauweise, bei der das Tragwerk aus vertikalen Balken errichtet wird, deren Zwischenräume komplett mit Holzbrettern ausgefüllt werden, was wiederum die Holzständer stabilisiert. Beide sogenannten Holzriegelbauweisen kommen neben dem Holzrahmen- und Holztafelbau bei Fertighäusern zum Einsatz.
Hausbau-Arten beim Architektenhaus oder Haus vom Bauunternehmen
Ein Architektenhaus zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass es von einem freien Architekten – oder auch der Architektur-Abteilung eines Anbieters – individuell geplant wurde. Die Architektin wählt die Bauweise, die am besten zu den Vorstellungen des Bauherrn, seinem Grundstück und dem Budget passt. Architekten können selbständig arbeiten, aber auch bei Massivhaus-, Holzhaus- oder Fertighausherstellern die Planung übernehmen.
Wer sein Haus von Grund auf planen lässt, hat die meisten Anpassungsmöglichkeiten. Gerade bei besonders schwer bebaubaren Grundstücken – seien sie schmal, abschüssig oder schlecht geschnitten – lohnt es sich, das Zuhause maßschneidern zu lassen.
Bauweisen beim Energiesparhaus, Passivhaus oder Sonnenhaus
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt für den Neubau bestimmte energetische Standards vor. Durch diese ist jeder Neubau im Vergleich zum Gebäudebestand ein Energiesparhaus. Wer besonders umweltschonend bauen will, kann ein sogenanntes Passivhaus oder Sonnenhaus bauen. Durch den Einsatz architektonischer Kniffe, besonderer Baumaterialien und hochmoderner Technik lässt sich besonders viel Energie einsparen – und je nach Bauweise mit der Kraft der Sonne heizen, Strom produzieren oder gar weitgehend energieautark leben. Tatsächlich lässt sich prinzipiell jeder Energiestandard in jeder Bauweise umsetzen – gerade Holzbauweisen haben hierbei aber den Vorteil einer natürlichen Wärmedämmung.
Die Mehrkosten besonders energieeffizienter Häuser können sich mit der Zeit amortisieren. Ob das der Fall ist, hängt aber vom persönlichen Heizverhalten, der Entwicklung der Energiepreise und dem gewählten Vergleichswert ab. Für besonders energieeffiziente Häuser gibt es im Rahmen des Programms Klimafreundlicher Neubau Fördermittel von der KfW-Bank.
Bauweisen beim Hausbau: Die Ausbaustufen
Unabhängig von der Bauweise, also egal, ob Sie ein Fertighaus, Massivhaus, Modulhaus oder Blockhaus bauen, bestimmt die Ausbaustufe den Anteil, mit dem sich ein Bauherr selbst einbringen kann oder darf – und damit auch zum Teil den Preis. Dabei gibt es aber bestimmte Gewerke, die auf jeden Fall ein Profi übernehmen muss. Dazu gehören die Elektrik oder der Gasanschluss. Auch die Heizung sollte ein Heizungsbauer installieren.
Wer ein Haus baut, sollte in jedem Fall den Bauvertrag und die Leistungsbeschreibung prüfen. Denn darin ist geregelt, welche Arbeiten der Bauherr erbringen muss und welche das Bauunternehmen liefert.
Ausbaustufe schlüsselfertiges Haus
Der Begriff „schlüsselfertig“ dient lediglich der Abgrenzung gegenüber Ausbauhäusern. Wer schlüsselfertig baut, erwartet zwar möglicherweise keinen Handgriff tätigen zu müssen, den Schlüssel überreicht zu bekommen und dann einziehen zu können. Ob das tatsächlich der Fall ist, legen Bauvertrag und Leistungsbeschreibung fest. Schlüsselfertig heißt auch nicht, dass keine Zusatzkosten entstehen können.
Ausbaustufe Ausbauhaus
Das Ausbauhaus oder Mitbauhaus ist weder ein geschützter Begriff noch eine bestimmte Bauweise. Mit diesem Begriff reagieren Hausbauunternehmen auf die zunehmende Nachfrage von Bauherren, die auf der Baustelle mitanpacken und dadurch Kosten einsparen wollen. Darum bieten viele Hersteller ihre Häuser in verschiedenen Fertigstellungsgraden beim Innenausbau an. Das heißt aber nicht, dass der Bauherr alles selbst erledigen muss, er kann die verschiedenen Arbeiten auch an Handwerker vergeben. Auch beim Ausbauhaus können Bauherren sparen, müssen aber im Gegensatz zum Bausatzhaus nicht alles selbst machen.
Ausbaustufe Bausatzhaus
Beim Bausatzhaus stellt der Haushersteller einen Bausatz beziehungsweise das Baumaterial. Möglicherweise gibt es Bauworkshops, in denen der Bauherr alle Handgriffe und nötiges Hintergrundwissen vermittelt bekommt. Andere Baufirmen stellen dem Bauherrn einen Bauleiter oder Baubetreuer, der vor Ort mit einer vom Bauherrn zusammengetrommelten Laientruppe das Haus aufbaut.
Bausatzhäuser sind wegen des großen Anteils an Eigenleistungen recht günstig, allerdings sind im Preis viele Kosten noch nicht enthalten. Ein Nachteil ist die längere Bauzeit. Außerdem kann es für den Bauherrn und seine Familie sehr belastend sein, über Monate hinweg Feierabende und Wochenenden in den Hausbau zu stecken. Dafür hat der Bauherr am Ende ein wahrhaft selbstgebautes Haus.
Was ist die günstigste Bauweise?
“Was den Hauspreis angeht, unterscheiden sich die Bauweisen nicht wirklich voneinander. Viel eher ausschlaggebend ist, welche Ausbaustufe für Sie in Frage kommt. Möchten Sie Ihr neues Eigenheim bezugsfertig entgegennehmen? Oder trauen Sie sich zu, den Innenausbau wie das Fliesen, Verlegen von Böden oder Installieren von Dusche und Toilette zu übernehmen? Außerdem hat die Ausführungsqualität einen großen Einfluss auf die Baukosten. Genügt Ihnen also das einfache Standardmodell eines Hausanbieters, oder wünschen Sie sich hochpreisige Materialien, Sonderausstattungen wie eine Dachterrasse oder die aktuellste Haustechnik mit Wärmepumpe und Photovoltaik? Nicht zuletzt spielt auch die Hausgröße eine Rolle, jeder zusätzliche Quadratmeter wird auch berechnet, ob beim Fertig- oder Massivhaus.”
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Das müssen Sie beim Hausbau zur Bauweise beachten
Jede Bauweise hat ihre ganz speziellen Vorteile. Da letztendlich alle Bauarten im Grunde so gut wie jeden Stil zulassen, hängt die Wahl der idealen Bauweise also davon ab, was Ihnen für Ihr Eigenheim besonders wichtig ist. Äußerst nachhaltig ist etwa der nachwachsende Baustoff Holz. Holz wirkt nicht nur natürlich, sondern verfügt auch über natürliche Dämmeigenschaften und sorgt für eine gute Raumluft. Innovative massive Baumaterialien wie Hochlochziegel haben ähnliche Eigenschaften, sind allerdings energieintensiver herzustellen. Stabil und wetterfest sind letzten Endes alle Bauweisen. Wollen Sie einen bis ins letzte Detail kreativ abwandelbaren Grundriss, dann ist aufgrund der an jeder Stelle tragenden Wände die Massivbauweise das Richtige. Soll die Bauphase möglichst schnell und wetterunabhängig verlaufen, dann liegt ein Fertig- oder Modulhaus nahe. Und gerade im Alpenraum und beim Anspruch, so natürlich wie möglich zu bauen, sollten Sie sich mit der Blockbauweise auseinandersetzen.